Projektfortschritt

Der aktuelle Stand

Juni 2023

Der Jumpline-Umbau beginnt.

Zu den größeren Projekten des Jahres 2023 gehört die offizielle und eng mit der Stadtverwaltung abgestimmte Modernisierung der Jumpline. Marode und nicht ins Konzept passende Holzbauten werden durch Erdhaufen ersetzt, die sowohl gesprungen als auch überrollt werden können. Die Arbeiten beginnen am 3.6.2023, in der Zeit ist die Jumpline nicht befahrbar.

Mai 2022

Die Trails werden beschildert.

Stadtverwaltung und MTB-Initiative haben gemeinsam ein Beschilderungskonzept erstellt. Nach und nach werden sowohl die Ein- als auch Ausgänge der offiziellen Trails mit Schildern versehen, die darauf hinweisen, dass es sich bei dem Pfad um einen MTB-Trail und nicht um einen Wanderweg handelt. Damit sollen Unfälle durch Zusammenstöße auf den MTB-Trails verhindert und die Sicherheit für Wanderer und Mountainbiker erhöht werden.

April 2021

Ein legales Trailnetzwerk im Stadtwald

Am 29.4.2021 hat der Forstausschuss der Stadt Koblenz das von der Stadtverwaltung und MTB-Initiative erarbeitete Konzept verabschiedet. Damit ist das Mountainbiken auf den Trails in vier Korridoren im Stadtwald Koblenz ab dem 1. Mai 2021 legal. Das gemeinsam entwickelte Konzept ist ein wichtiger Meilenstein und ein großer Erfolg für alle Mountainbiker im Stadtwald.

Die Stadtverwaltung stellt zum legalen Trailnetzwerk im Stadtwald folgende Richtlinien zur Verfügung:

Die MTB-Initiative Koblenz bietet ergänzend zu den Richtlinien der Stadt an:

November 2020

Das Konzept nimmt Form an.

Inzwischen arbeiten Stadtverwaltung und MTB-Initiative an einem Ansatz für legale Trails im Stadtwald, das Mountainbiken in Einklang mit Fauna und Flora sowie den unterschiedlichen Nutzergruppen bringen soll. Der gegenwärtige Stand wird am 26.11.2020 im Forstausschuss der Stadt Koblenz vorgestellt, wo er auf allgemeine Zustimmung stößt. Der Ausschuss beauftragt Stadtverwaltung und Initiative, bis zu nächsten Sitzung auf der Basis des aktuellen Ansatzes ein detailliertes Trailkonzept auszuarbeiten, über das dann abgestimmt werden wird. Hierzu holt die Initiative das Feedback der lokalen MTB-Gemeinschaft zum aktuellen Entwurf ein und arbeitet mit der Stadtverwaltung weitere Details aus.

Juni 2020

Perspektivenabgleich mit der Lokalpolitik.

Die MTB-Initiative trifft sich mit Lokalpolitikerinnen und -politikern vor Ort im im Stadtwald von Koblenz. In einer mehrstündigen Begehung veranschaulicht die Initiative die Vielschichtigkeit der lokalen Trails und die Bedürfnisse der Mountainbiker, um für Verständnis für ein vielseitiges Trailnetzwerk im Stadtwald zu werben.

Juni 2020

Selbstfindung.

Die Koblenzer MTB-Initiative veranstaltet einen Workshop, auf dem sie die Positionen ihrer Mitglieder und Ergebnisse aus der Befragung der MTB-Gemeinschaft diskutiert. Sie einigt sich auf ein gemeinsames Verständnis ihrer Vision, Werte und Ziele.

Mai 2020

Beginn der politischen Zusammenarbeit.

Der Forstausschuss der Stadt Koblenz diskutiert am 5.5.2020 die aktuelle Trailsituation mit Vertretern der neu gegründeten Koblenzer MTB-Initiative.  Der Tenor lautet, die Bedürfnisse der Mountainbiker ernst zu nehmen und gemeinsam eine einvernehmliche und legale Traillösung zu finden. Daraufhin startet und veröffentlicht die MTB-Initiative eine Online-Befragung in der MTB-Gemeinschaft.

April 2020

Die MTB-Initiative wird geboren.

Das Amt für Stadtvermessung und Bodenmanagement bringt Beschilderungen an den inoffiziellen Trails an, die auf deren illegalen Charakter hinweisen und die Nutzung untersagen. Dies veranlasst einige Mountainbiker, sich politisch für ein legales Trailnetz im Stadtwald von Koblenz zu engagieren. Die Initiative wird gegründet und gewinnt weitere Mitglieder aus der lokalen Mountainbike-Gemeinschaft.

Frühjahr 2020

Konflikte im Koblenzer Stadtwald spitzen sich zu.

Durch die Corona-Pandemie müssen viele Freizeitangebote schließen. Die Koblenzer Bürgerinnen und Bürger weichen zu Fuß und auf ihren Mountain-Bikes auf den Stadtwald aus, wo es aufgrund des erhöhten Nutzungsdrucks zu Konflikten und vermehrt zu negativer Berichterstattung kommt.